An Entscheider im Maschinenbau,
vielleicht kennen Sie dieses Problem aus Ihrem Unternehmen:
Projekt- und Herstellkosten sind schwer kalkulierbar und steigen unerwartet während der Entwicklung oder im laufenden Betrieb. Ohne eine klare Budget- und Zielkostenplanung fehlt die nötige Orientierung – unplanbare Ausgaben entstehen, finanzielle Risiken werden oft erst bemerkt, wenn es zu spät ist.
Dazu kommt der steigende Margendruck: Material-, Beschaffungs- und Betriebskosten ändern sich ständig, doch oft werden bestehende Stücklisten und Prozessstrukturen einfach übernommen, ohne zu prüfen, ob sie überhaupt wirtschaftlich sinnvoll sind. Gleichzeitig erstellt der Vertrieb Angebote auf vagen Annahmen oder gibt Zusagen, die technisch nicht geprüft wurden. Das böse Erwachen kommt später – wenn sich herausstellt, dass die versprochene Lösung nicht umsetzbar oder viel teurer als kalkuliert ist. Das frisst Gewinne und gefährdet Kundenbeziehungen.
Oft wird das Projektcontrolling erst dann durchgeführt, wenn alles schon bestellt wurde – bis dahin ist das Unternehmen im Blindflug unterwegs. Entscheidungen basieren auf ungenauen Annahmen, Budgets laufen aus dem Ruder, und sowohl Neuentwicklungen als auch bestehende Maschinen werden teurer als geplant.
Die Folgen? Zukunftsangst, sinkende Gewinne und Unsicherheit bei Investitionen. Unternehmen wissen nicht genau, ob sich ihre Neuentwicklung oder der Betrieb ihrer Maschinen wirtschaftlich trägt – oder wo Einsparpotenziale bestehen.